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TIM, Vodafone, Wind3 und Iliad mit GSM, UMTS (nur Windtre und Iliad), LTE und 5G. TRE hat in Südirol bis Juni 2019 ein eigenes UMTS und LTE-Netz betrieben.

Im Jahr 2017 haben sich Wind und Tre unter dem Namen Windtre zusammengeschlossen. Die beiden Netze wurden zusammengelegt; die Markennamen Wind und Tre blieben bestehen. Da die EU-Aufsichtsbehörde die Auflage gemacht hat, dass in Italien aus Konkurenzgründen ein 4. Betreiber weiterhin bestehen muss, wurde damals mit dem neuen Betreiber folgendes vereinbart: Von den redundanten Anlagen muss Wind3 ca. 8000 an den neuen Betreiber Iliad abtreten. Zudem garantiert Wind3 ein zeitlich unlimitiertes Roaming (Umts und LTE) in Zonen, wo Iliad noch keine eigenen Anlagen hat. Der neue Betreiber ist 2019 in Italien mit einigen Anlagen gestartet, hatte aber bis Mitte 2020 keine eigenen Anlagen in Südtirol in Betrieb.

Im Juni 2023 hat sich die Situationn erneut geändert. Wind3 und Iliad legen in einer Joint Venture ihre Sendeanlagen zusammen. Die neue Gesellschaft betreibt sein Juni 2023 die Anlagen für Wind3 und Iliad in den dünn besiedelten Gebieten Italiens, zu der alle Bergregionen, und damit auch Südtirol gehören. Davon betroffen dind ca. 25 Prozent der Bevölkerung Italiens. Ziel ist eine Reduktion der Kosten und eine bessere Abdeckung. Die Frequenzpakete beider Betreiber werden zusammengelegt. Schon seit Juni 2023 können Iliad-Kunden das 5G-Netz von Wind3 - jetzt Zefiro- mitbenutzen. Bei Anlagen, an denen beide Betreiber präsent sind, werden die Geräte von Iliad abgebaut.

Schon im Jahr 2012 startete der LTE-Regelbetrieb in den großen Städten Italiens. Der Betrieb in Südtirol wurde von Tim und Tre 2013 aufgenommen, Vodafone und Wind folgten 2014. Außerdem verstärkten alle Betreiber die HSPA-Abdeckung, die bis Februar 2021 -da schaltete Vodafone UMTS ab- bzw. September 2022 - da folgte Tim - mit kleinen Ausnahmen ganz Südtirol erreicht, um mobiles Internet zu garantieren. Seit 2019 ist fast ganz Südtirol auch mit LTE abgedeckt. Der nächste Schritt war die 4G+ Abdeckung, also LTE über mehrere Frequenzen, die gebündelt werden. Dadurch konnten die Datenraten deutlich verbessert werden. In den Städten ist es schon die Regel, auf dem Land sind TIM und Vodafone mit dem Ausbau beschäftigt. Tim hat dabei den größten Nachholbedarf. Mit der Zusammenlegung der Netze von Wind und H3G setzte Wind3 die neueste Technik von Ericsson ein: sämtliche Anlagen sind seither mit 4G+ ausgestattet.

Die nächste Mobilfunkgeneration -5G-, technisch eine Erweiterung der Funktionen von LTE, steht auch schon in den Startlöchern. 2019 wurden die ersten Anlagen in Betrieb genommen. In der Zwischenzeit läuft der Ausbau mit 5G Band N78 und B28 schnell weiter.

Außerdem gibt es seit Herbst 2007 mehrere sogenannte virtuelle Betreiber. Sie vermarkten unter ihrem Markennamen den Dienst, besitzen aber keine eigene Infrastruktur. Diese wird von einem der 3 Netzbetreiber angemietet.

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Poste Mobile, Fastweb, Coop Italia, Sija und andere.

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Die Logos der Betreiber sind eingetragene Markenzeichen der jeweiligen Mobilfunkgesellschaft.

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